Schlagwort: Heilpraktiker


  • Was machen, bei akuten Rückenschmerzen in Braunschweig?

    Rückenschmerzen in Braunschweig? Diese sofort Maßnahmen helfen bei akuten Beschwerden!

    Leiden Sie unter starken Rückenschmerzen, die jede Bewegung zur Qual machen? Auch in Braunschweig entgeht kaum jemand der unvermeidlichen Erfahrung: Akute Rückenschmerzen – früher oder später trifft es fast jeden.

    Wenn der Schmerz so intensiv ist, dass jede Bewegung schwerfällt, ist es zunächst wichtig, sich kurz zu schonen. Aber Vorsicht: Bleiben Sie nicht zu lange in einer unbeweglichen Position, da dies die Schmerzen verschlimmern kann. Stattdessen sollten Sie versuchen, sich trotz der Beschwerden zu bewegen und Ihre alltäglichen Aktivitäten so gut es geht fortzusetzen.

    Wärme oder Kälte zur Linderung? Ja!

    Beide können Linderung verschaffen! Kälte hilft dabei, Entzündungen und Schwellungen zu reduzieren, während Wärme die Muskeln entspannt und die Durchblutung anregt. Beginnen Sie am besten mit einer Wärmeanwendung, um Verspannungen zu lösen. Falls die Schmerzen nicht nachlassen, kann ein Wechsel zur Kälte sinnvoll sein. Testen Sie beide Methoden, um herauszufinden, welche bei Ihren Rückenschmerzen besser wirkt.

    Zusätzlich können leichte, entspannende Übungen die Durchblutung fördern und so zur Schmerzlinderung beitragen.

    Bei akute Rückenschmerzen in Braunschweig In Bewegung bleiben!

    Sobald die akuten Rückenschmerzen nachlassen und Sie wieder beweglicher sind, versuchen Sie einen leichten Spaziergang. Viele Menschen in Braunschweig finden Gehen besonders wohltuend bei akuten Rückenschmerzen, im Vergleich zu langem Sitzen oder Stehen. Gehen lockert die Rückenmuskulatur und mobilisiert die Gelenke der Wirbelsäule.

    Achtung: Diese Warnsignale nicht ignorieren!

    Sollten Sie zusätzlich zu den Rückenschmerzen eines dieser Symptome bemerken, suchen Sie sofort einen Arzt auf :

    • Starke Schmerzen im unteren Rücken und in den Beinen, begleitet von Taubheitsgefühlen oder Lähmungen.
    • Verlust der Kontrolle über Blasen- oder Darmfunktionen.
    • Taubheit an den inneren Oberschenkeln.

    Diese Symptome könnten auf das Cauda-Equina-Syndrom hindeuten, bei dem ein Bandscheibenvorfall mehrere Nervenwurzeln gleichzeitig einklemmt. Hierbei handelt es sich um einen medizinischen Notfall, der sofort chirurgisch behandelt werden muss, um dauerhafte Nervenschäden zu verhindern. Sollten diese Symptome ausserhalb normaler Sprechzeiten auftreten, können Sie sich an www.116117.de wenden

    Wann zum Chiropraktor oder Osteopathen in Braunschweig?

    Halten Ihre Rückenschmerzen länger als zwei bis drei Tage an, oder sind sie besonders stark, kann ein Besuch bei einem Chiropraktor oder Osteopathen in Braunschweig sinnvoll sein. Diese Experten helfen, die Ursache Ihrer Schmerzen zu diagnostizieren und gezielt zu behandeln. Während ein Chiropraktor sich auf die Justierung der Wirbelsäule konzentriert, betrachtet der Osteopathie den Körper ganzheitlich und arbeitet auch mit Muskeln, Faszien und inneren Organen.

    Wenn Sie unsicher sind, welcher Ansatz für Sie der richtige ist, können Sie sich von einem Fachmann beraten lassen und gemeinsam die beste Behandlungsmethode auswählen.


  • Osteopathie: Die Kunst der ganzheitlichen Medizin

    Was ist Osteopathie?
    Osteopathie ist eine ganzheitliche medizinische Disziplin, die auf manuellen Techniken basiert. Sie wurde vor gerade mal 140 Jahren von dem amerikanischen Arzt Andrew Taylor Still entwickelt. Und hat sich seitdem auf der gesamten Welt verteilt. Auch in Braunschweig ist die Osteopathie vor einigen Jahren angekommen. Die Osteopathie betrachtet den menschlichen Körper als ein zusammenhängendes System und zielt darauf ab, die Selbstheilungskräfte durch die Wiederherstellung von Beweglichkeit und Funktion zu fördern. Im Zentrum steht dabei die Verbindung zwischen allen Strukturen des Körpers untereinander und dem Geist. 

    Wie funktioniert Osteopathie?
    Osteopathie nutzt gezielte manuelle Techniken, um die Mobilität von Geweben, Organen, Muskeln und Knochen wiederherzustellen. Der Osteopath tastet den Körper ab, um Bewegungseinschränkungen und Spannungen zu erkennen und zu behandeln. Durch die Verbesserung der Beweglichkeit und die Freisetzung von Gewebespannungen können die körpereigenen Selbstheilungs und regulierungskräfte aktiviert werden, was zu einer besseren Gesundheit führen kann.

    Wann zur Osteopathie?
    Osteopathen behandelt auf der gesamten Welt eine Vielzahl von Beschwerden. Patienten wenden sich in der Regel mit Rückenschmerzen, Gelenkbeschwerden Spannungskopfschmerzen und Migräne bis hin zu Verdauungsproblemen, Stress und chronischen Erkrankungen an unsere Osteopathie Praxis in Braunschweig. Der Osteopath fokussiert sich darauf, die zugrunde liegenden Ursachen der Beschwerden zu erkennen und anzugehen, anstatt nur Symptome zu behandeln oder Schmerzmedikamente zu verschreiben. Eine Garantie für einen Behandlungserfolg gibt es nicht. Jedoch kam selbst der Wissenschaftliche Beirat der Bundesärztekammer im Jahr 2009 kam zu dem Ergebnis, dass für die Anwendung bestimmter, hauptsächlich parietaler osteopathischer Techniken Hinweise für die Wirksamkeit nach den Kriterien der evidenzbasierten Medizin vorlägen.

    Was sind die drei Säulen der Osteopathie?
    Die Osteopathie basiert auf drei Säulen, die jeweils unterschiedliche Körperbereiche umfassen:

    1. Viszerales System: Dieses System umfasst die inneren Organe, die Blutgefäße und das Nervensystem. Funktionsstörungen können sich in Form von Verdauungsproblemen, Atembeschwerden oder Schmerzen in anderen Körperregionen äußern. Osteopathen setzen Techniken ein, um die Beweglichkeit der Organe zu verbessern, Blockaden zu lösen und die natürlichen Heilungskräfte zu aktivieren.
    2. Cranio-sakrales System: Dieses System besteht aus Schädel, Wirbelsäule, Kreuzbein und dem zentralen Nervensystem. Spannungen in diesen Strukturen können Kopfschmerzen, Migräne und Rückenprobleme verursachen. Osteopathen setzen sanfte Techniken ein, um die Beweglichkeit der Strukturen zu verbessern und die Kommunikation zwischen Gehirn und Körper zu optimieren.
    3. Parietales System: Dieses System besteht aus Muskeln, Gelenken, Bändern und Gelenkflüssigkeit. Einschränkungen können die Beweglichkeit beeinträchtigen und Schmerzen verursachen. Osteopathen behandeln diese Strukturen, um die Beweglichkeit der Gelenke zu verbessern, Spannungen zu reduzieren und die Funktion des Körpers zu optimieren.

    Was macht ein Osteopath? – Wie läuft eine osteopathische Behandlung ab?
    Eine osteopathische Behandlung beginnt mit einer detaillierten Anamnese, in der die Krankengeschichte und Beschwerden des Patienten besprochen werden. Es folgen Untersuchungen. Danach tastet der Osteopath den Körper mit geschulten Händen ab, um Bewegungseinschränkungen und Spannungen zu erkennen. Die erste Behandlung selbst dauert in der Regel etwa 40 Minuten. Die Anzahl der Sitzungen variiert je nach Art der Beschwerden. Einige Probleme können schneller behoben werden, während andere, vor allem chronische Erkrankungen, mehrere Behandlungen erfordern. Es ist entscheidend, dass Osteopathen die Grenzen ihrer Praxis erkennen und wissen, wann eine Weiterleitung an Fachärzte notwendig ist. Nicht alle Beschwerden lassen sich mit manuellen Techniken lösen. Bei schweren Erkrankungen oder Symptomen, die auf schwerwiegende Gesundheitsprobleme hinweisen, wie z.B. Herzprobleme, Tumore oder akute Infektionen, ist es wichtig, dass der Osteopath den Patienten rechtzeitig an einen entsprechenden Facharzt weiterleitet. Wir in der Fachpraxis für Chiropraktik und Osteopathie in Braunschweig arbeiten eng mit Praxen anderer Fachrichtungen zusammen um Patienten in so einem Fall, schnellst möglich weiterleiten zu können.

    Das Erkennen eines Notfalls oder Notwendigkeit einer Überweisung kann nur gewährleiset werden wen der Osteopath entsprechende Heilpraktiker Prüfungen abgelegt hat die ihn dazu befähigt selbst Diagnostisch zu arbeiten. Physiotherapeuten ohne allgemeine Heilpraktikereraubnis haben dies nicht. 

    Wie wird man Osteopath in Deutschland?
    In Deutschland ist die Osteopathie als Heilkunde anerkannt. Nur Ärzte oder Heilpraktiker dürfen sie praktizieren. Um Osteopath zu werden, muss man eine Private Ausbildung absolvieren, die an Hochschulen oder spezialisierten Ausbildungsinstituten im in und Ausland angeboten wird. Diese Ausbildung vermittelt das notwendige Wissen und die Fähigkeiten, um Patienten sicher und effektiv zu behandeln. Auch Physiotherapeuten müssen zusätzlich die allgemeine Heilpraktikererlaubnis erwerben, um Osteopathie praktizieren zu dürfen da sie nicht selbtständig Diagnosen stellen dürfen.